Gedanken zur Fairness
Glücklicherweise fahren auch bei sportlich anspruchsvollen Oldtimer-Wertungsfahrten Teilnehmer mit, denen es nicht nur darum geht, Pokalränge zu erreichen. Denn sonst könnten auf Grund des geringen Interesses, solche Veranstaltungen gar nicht mehr stattfinden.Und natürlich freut sich keiner
über einen Fehler, aber der Großteil der Teilnehmer sieht es, völlig
unverkrampft, als das was es ist, nämlich einen unbedeutenden harmlosen
Freizeit-Spaß.
Es gehört aber durchaus auch zum Freizeit-Spaß, in selbstkritischer Art und
Weise die vollbrachten Leistungen zu analysieren, einfach um dazuzulernen und
es das nächste Mal besser zu machen.
Die meisten wissen auch selbst ganz genau, wo sie den/die entscheidenden Fehler
gemacht haben.
In fraglichen Fällen ist zur nachträglichen Analyse eine Zeitnahme-Auswertung,
die auf der Daten-Aufzeichnung von GPS-Loggern basiert, besonders gut geeignet.
Die sofortige Überprüfung
spezieller Ereignisse noch im Rahmen der Veranstaltung, ist schon wegen des nötigen
Zeit-Aufwandes meist nicht zu bewerkstelligen, aber die Daten sind gespeichert.
Das ist jedoch scheinbar jenen nicht bewusst, die gutgläubige Veranstalter und Zeitnehmer
absichtlich anschwindeln, um sich im Wettbewerb einen Vorteil zu verschaffen im Wettbewerb eine bessere Figur abzugeben.
Mittels erfundener Behinderung
ein paar lächerliche Punkte zu vermeiden, ist
Die unkorrekte Darstellung von Ereignissen, bei denen es eigentlich nur um ein paar lächerliche Punkte geht, ist nicht gerade vertrauensbildend und natürlich besonders unsportlich.
Und wer solches tut, kann nur hoffen, dass sich solche Aktionen nicht herumsprechen.
Die Unverfrorenheit aber, dieses Märchen, der angeblichen massiven, scheinbar mutwilligen Behinderung, dann
zusätzlich in einem Blog öffentlich zu verbreiten, und dabei unschuldige
Teilnehmer falschen Beschuldigungen auszusetzen, war schlussendlich der Anlass
für diese Zeilen.
Durch die Beschuldigung anderer
unschuldiger Teilnehmer, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, ist
nicht nur jenseits jeder sportlichen Fairness, sondern auch hochgradig
lächerlich und peinlich.
Wenn man es mit solchen Menschen zu tun hat, dann kann
es leicht passieren, dass man als Veranstalter/Zeitnehmer (mit den damit
verbundenen Mühen) die Freude an der Sache verliert.
Aber es gibt ja auch noch die Vielen, die sich anständig und fair verhalten, und
gerade diejenigen sollen weiterhin auf Freude und Spaß bei einer sportlich
anspruchsvollen Oldtimer-Wertungsfahrt nicht verzichten müssen.